| Art Deco - Aufbruch in die ModerneDie 'Goldenen' Zwanziger JahreModern, wild und beschwingt erscheinen uns die 20er Jahre heute gerne. Nachdem mit der Niederlage im 1. Weltkrieg eine ganz neue Zeit angebrochen war, gab es Freiheit, eine neue soziale Ordnung, Modernität, Wahlrecht auch für Frauen - die Zeit ist hochaktuell und spannend. Die Zerrissenheit und Begeisterungs-fähigkeit der Epoche spiegelt sich auch im typischen Design. Zwischen sozialer und politischer Unsicherheit, Hyperin-flation und einer Beschleunigung des Lebens durch technischen Fortschritt sind die 20er Jahre der Aufbruch in die moderne Welt wie wir sie heute kennen. Viele Ängste, Nöte, Entfremdungen, Hoffnungen und technische Neuerungen nahmen in diesem Jahrzehnt ihren Anfang bis mit der Machtübernahme der Nazis am 30. Januar 1933 die Zeit der neuen Freiheit endgültig vorbei ist. Daneben kann auch eine Ausstellung zu den 20er Jahren angeboten werden, die sich stilistisch nicht auf das Art Deco beschränkt, sondern auch die anderen Zeitströmungen darstellt. Die Ausstellungen zeigen die Alltagskultur und das Design des jeweiligen Jahrzehnts. Typisches wie Außergewöhnliches ist dabei. Ganze Zimmereinrichtungen, Dekorationsgegenstände (von der Vase über Tapeten und Lampen, Musik bis zu Elektrogeräten). Design und historische Doku-mente lassen die Zeit ebenso lebendig werden wie Kleidung, Schmuck, Haushaltsgeräte und Zeitschriften. Jeweils ca. 300 bis 500 Exponate. Ab 100 qm bis 250 qm. Preisstufe A ****
Mit Hurra in die Katastrophe
Lebensalltag 1930 bis 1945 (Arbeitstitel) Lebensalltag vor und während des 2. Weltkriegs. Wie haben die Menschen gewohnt, wie war der technische Stand, was haben sie gehofft, gefühlt, erlitten. Es ist keine Ausstellung über den Holocaust oder den Krieg oder die Vertreibung, sondern über das Leben, das sich die Menschen als ihre Blase eingerichtet haben. Dabei spielen natürlich die gravierenden Änderungen im politischen und sozialen Leben eine Rolle zwischen Machtübernahme der Nazis, deren Terror, Kriegsbeginn und Kriegsende bis zur sogenannten Stunde Null Dabei soll vor allem das tägliche Leben im Vordergrund stehen, weniger die Politik, obwohl die natürlich untrennbar mit dem Alltagsleben verbunden ist und selbstverständlich Teil der begleitenden Betextung ist. In Vorbereitung: Ausstellung über die Nachkriegszeit |
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