Luxuspapier - Papierlust

Schmuck- und Gebrauchspapiere um 1900

In der Zeit um 1900 bis in die späten 20er Jahre des 20. Jahrhunderts hinein war die Veredelung von Papier zu dekorativen Zwecken eine hohe und vielschichtige Kunst. 



Dazu zählten nicht nur die damals gängigen Kunstdruckverfahren, deren Qualität heutige Reproduktionsmethoden oft nicht mehr erreichen können, sondern vor allem Stanzen, Prägen, Beglimmern u.a. In einer Zeit, in der Arbeitslöhne billig waren, konnten sehr zeit-aufwendige Verfahren Anwendung finden, die heute vielfach in Vergessenheit geraten sind.


Lassen Sie sich in eine Zeit entführen, in der Glückwunschpostkarten, Buchein-bände, Schachteln und vieles anderes aus Papier zu kleinen Kostbarkeiten wurde. 



Dabei kann Papier aussehen wie geprägtes Leder oder Spitze. Aber auch in anderen Bereichen wertvollere Materialien ersetzen wie bei Sargdekoration. Auch Bucheinbände gehören hierher.

 

Als reine Vitrinenausstellung oder in Teilen zum Hängen.


Preisgruppe A oder B je nach Größe

 



Traumfabrik

Filmplakate und Filmträume


Die Zeit der großen opernartigen Filmpaläste mag vorbei sein, diese Ausstellung will sie noch einmal lebendig werden lassen. Die Zeit, in der Kinoplakate häufig kliene Kunstwerke waren.




Die Entstehung des Kinos, vor allem aber das Kino der Nachkriegszeit steht im Mittelpunkt dieser umfangreichen und interessanten Ausstellung. 


Filmplakate, Werberatschläge, historische Sammelbilder, Zeitschriften, Filmprojektor und Kinogestühl wecken Erinnerungen an die große Zeit des Kinos.

 

Auch ein paar große handgemalte Kinoplakate sind dabei.





Ein Kinogestühl aus den 50er Jahren (6 Sitzplätze) kann mitgeliefert werden.





Preisgruppe A oder B je nach Größe







Schreib mal wieder


Nach der Erfindung der Post- und Ansichtskarte in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts, boomte der Markt mit einer schier unerschöpflichen Flut an unterschiedlichsten Karten. 



Neben Ansichts-, Glückwunsch-, Feldpost-, Trauer-, Oster-, Gebürtstags- und Weihnachtskarten, gab es auch politische Karten und Scherzkarten.


Dabei wurden eine verblüffende Anzahl von Verzierungsteechniken eingesetzt wie das prägen, Stanzen, Vergolden, Beglimmern, Applizieren anderer Materialien wie Stoff bis hin zu Haaren.


Die Ausstellung zeigt die ganze Vielfalt dieses frühen Kommunikationsmediums mit einem Schwerpukt auf den Blütezeiten vor 1930, aber auch mit Beispielen aus späteren Jahrzehnten. Bis hin zu Ausnahmeerscheinungen wie Karten aus Zelluloid.



Weitere Ideen


Für weitere Ideen schauen Sie gerne auch auf der Homepage des Museumsim Hütteschen Haus, das aus der Sammlung mit Wechselausstellungen bespielt wird und das gleichzeitig als Übungsfläche und Labor für die Entwicklung weiterer Angebote fungiert. Dort wurden schon interessante Ausstellungen zu Materialthemen wie Porzellan und Glas realisiert.

http://www.höxter-museum.de